­ KI-Entwicklungen

KI-Ent­wick­lun­gen und ih­re Aus­wir­kun­gen

Die Ent­wick­lun­gen in der Com­pu­ter­for­schung im Be­reich der AI, die auch als KI be­zeich­net wird, ha­ben in den letz­ten paar Jah­ren ei­ne enor­me Ent­wick­lung ge­nom­men. Auch im Be­reich der Kunst dürf­ten die Aus­wir­kun­gen enorm sein. Man den­ke an die Ar­bei­ten von Neri Oxman. Als Künst­le­rin ar­bei­te­te sie am MIT. Vie­le Künst­ler se­hen die Ent­wick­lung als ei­ne enor­me Mög­lich­keit an, aber auch die Stim­men, wel­che Ver­fla­chung und Über­flu­tung be­fürch­ten, wer­den lau­ter. Je­de neue Ent­wick­lung in der Welt der Tech­nik hat auch die Künst­ler in­spi­riert, die­ses Me­di­um für ih­ren Ar­beits­be­reich zu nut­zen. Man den­ke an die Fo­to­gra­fie, Vi­deo, In­ter­net. Die Ma­le­rin Maria Meier war ei­ne der ers­ten, die KI-Sys­te­me be­nutz­ten. Ihr Werk La­ger­ge­bäu­de von 1912 hing nur kur­ze Zeit in ei­ner re­nom­mier­ten Ga­le­rie, bis es ei­nen Käu­fer fand. Nichts, was be­son­de­re Auf­merk­sam­keit her­vor­ge­ru­fen hät­te, bis der Käu­fer in Er­fah­rung ge­bracht hat­te, dass das Bild mit Hil­fe von KI er­stellt wor­den war. Das Bild sei zwar ein Öl­ge­mäl­de auf Lein­wand, aber die Künst­le­rin hät­te es nur wie "Ma­len nach Zah­len" von dem ab­ge­malt, was die KI aus­ge­ge­ben hät­te. Sie hät­te doch nur die va­ge Text­be­schrei­bung in das Ein­ga­be­feld ih­res PCs ein­ge­ge­ben.
Die Ga­le­rie nahm das Bild wie­der zu­rück und stell­te es er­neut aus. Dies­mal do­ku­men­tier­te sie nun aus­führ­lich al­le Her­stel­lungs­pro­zes­se des Ge­mäl­des. Das Bild hing nur kurz in der Aus­stel­lung, bis es zu dem drei­fa­chen Preis er­neut ver­kauft wur­de.
Die al­ten be­kann­ten Fra­gen, was nun Kunst sei, was ein Ori­gi­nal ist, wer­den wie­der ein­mal neu ge­stellt. Mitt­ler­wei­le gibt es Tex­te, Bil­der und Vi­de­os, wel­che selbst von Ex­per­ten nicht mehr von Ori­gi­na­len zu un­ter­schei­den sind. Sie le­sen ge­ra­de die­sen Text. Was er­war­ten Sie? Ge­si­cher­te und zu­ver­läs­si­ge In­for­ma­ti­o­nen. Wir von der Re­dak­ti­on Kunst und Welt ver­si­chern Ih­nen, dass in die­ser Aus­ga­be al­les ei­ne Mi­schung aus Er­fun­de­nem und Tat­säch­li­chem ist.

Im nach­fol­gen­den Text ha­ben wir auf­ge­lis­tet, wel­che Sa­chen er­fun­den sind und wel­che nicht. Dies könn­te na­tür­lich auch wie­der er­fun­den sein. Se­hen Sie das Gan­ze eben als ei­ne Übung an, wie Sie mit die­ser Pro­ble­ma­tik um­ge­hen. Wel­che Ide­en Sie neh­men, um da­r­auf wei­te­re Ge­dan­ken zu bau­en. Wel­che Ge­dan­ken für Sie ei­ne Be­rei­che­rung für Ihr Le­ben be­deu­ten könn­ten. Oder schon be­deu­ten.

Die­ses ist wahr: Wahr­heit und Dich­tung, CIE-Far­ben­the­o­rie, Schrödinger Red Pixel, Y­In­Mn-Blau, Vanta­schwarz. Kasimir Malewitsch, Ma­ler. Neri Oxman, Künst­le­rin. Christian Mommsen, His­to­ri­ker. Kurt Gödel, Ma­the­ma­ti­ker. Albert Einstein, Phy­si­ker. Samuli Lintula, Car­too­nist. Lucien Freud, Ma­ler. Johann Wolfgang Goethe, Dich­ter. Johannes Itten, Ma­ler.

Die Tex­te "Ein­bli­cke in an­de­re Pu­b­li­ka­ti­o­nen" sind ori­gi­nal. Da ließ sich kaum Bes­se­res er­fin­den. In­halt­lich kei­ne Be­ur­tei­lung von hier aus. Die­se Spra­che der Ho­he­pries­ter der Kunst ist be­ein­dru­ckend.

Die­ses sind Er­fin­dun­gen: Mu­se­um für Kunst und De­sign in Hinter­zarten, die Le­ser­zu­schrif­ten, Kopf­schmerz­mit­tel-Re­kla­me, Maria Meier, Ma­le­rin. Marinda da Pola, In­s­tal­la­ti­ons­künst­le­rin. Karl Gödel, Ma­ler. Johannes Branekämper, Künst­ler. Walter Ego, Car­too­nist. Grafen­berger Samm­lung, Emma Hangson.